24 Dec
24Dec

An den vierundzwanzigsten zwölften gehört eindeutig ein Weihnachtspost.

Here we go :)

Erst einmal:
Ich freue mich, dass Du es hierher gefunden hast. Nach und nach finde ich mich in meinem Webseitenbaukasten zurecht, komme dazu, Blogbeiträge zu schreiben, ändere hier und da eine Kleinigkeit auf der Seite. Mein Herzensanliegen ist es, Jin Shin Jyutsu in der Welt bekannter zu machen.
Nicht, dass ich mit einer kleinen Webseite an dieses Ziel gelangen könnte. Doch es freut mich, dass sie immer mehr die Form annimmt, die in meinem Kopf bereits besteht. Ähnlich wie ich selbst in meiner Menschwerdung Veränderungen und Prozessen unterliege, gilt dies auch für Webseite und Praxisraum. Wie schön, dass Wandlung passiert :)

Zurück zu Weihnachten:
Heute möchte ich eine etwas andere Weihnachtsgeschichte erzählen.

Übrigens ist Religion ein Thema, zu dem es sicherlich unterschiedlichste Meinungen gibt. Dass hier eine kleine Gedankensammlung zum Thema Weihnachten vorliegt, hat nichts damit zu tun, dass man Christ sein müsste, um JSJ anzuwenden. Wie der Name Jin Shin Jyutsu schon vermuten lässt, wurde diese Lebenskunst im fernen Osten, genauer gesagt in Japan, wiederentdeckt. Dort herrschten Zen-Buddhismus und Shinotismus vor, was widerum Mary Burmeister nicht davon abhielt, JSJ mit der Bibel in Verbindung zu bringen. Ebenso kann man Wahrheiten in der Popkultur oder in der Natur finden. Lasse Dich also als Atheist:in nicht davon abhalten, den Text zu lesen :)


Beginnen wir nun beim Datum.
Heute feiern die meisten Kultur-, Christen und viele andere auch Weihnachten, also die Geburt Jesu. Der 24.12. also. Gehen wir einmal diesen beiden Zahlen und ihren Energieschlössern auf den Grund:


24 – Verständnis – Chaos harmonisieren

Vielleicht hast Du von diesem Sicherheitsenergieschloss schon im Beitrag über die neuen Corona-Begrüßungen gelesen (wenn nicht kannst Du es hier nachholen ;) ).

In der Essenz hilft es uns, Frieden mit den Dingen zu schließen.

Statt den Fokus auf das Chaos zu legen, kann ich ein tiefes inneres Verständnis aufbringen und Frieden schließen mit dem, was ist. Man könnte annehmen, daraus entstände Inaktivität, aber ganz im Gegenteil: Wenn ich mich nicht mehr mit dem Bewundern des Problems beschäftige, kann ich mich aktiv einer Lösungssuche zuwenden. Manchmal heißt das, tatsächlich aufzuräumen, manchmal reicht es aber auch, dem Scherbenhaufen zuzunicken, sich umzudrehen und weiterzugehen. Nicht alles verstehe ich in diesem Moment und das muss ich auch gar nicht.
Oft erschließt sich uns erst später, warum gewisse Schicksalsschläge wichtig für unsere Entwicklung waren.

Passt dies nicht wunderbar zu Weihnachten? Was man nun von Religion halten mag, aber sicherlich gilt:
Auf seine Art kam Jesus ebenfalls, um Chaos zu harmonisieren. Dass er später auf unmenschliche Weise wieder gegangen ist, wäre ein Beispiel für einen solchen Schicksalsschlag, den sicherlich kaum jemand von Anfang an gut geheißen hat. Der Sinn dessen erklärte sich erst durch die Wiederauferstehung, aber das soll heute nicht auch noch Thema sein.

Auch bringt die 24 uns die 2 – Weisheit und die 4 – Das Fenster, das Licht und Luft hereinlässt. (Wissen und Weisheit). Gleichzeitig haben wir in der 24 die Quersumme 6 – Gleichgewicht.
Was heißt das genauer? Wenn ich Wissen und Weisheit aufnehmen und ins Gleichgewicht bringen kann, habe ich tiefes Verständnis für alles, das ist.
Das Resultat? Chaos wird harmonisiert, weil ich anders darauf schaue.

Sollten Dir diese Ausführungen hochkomplex und schwer nachvollziehbar erscheinen, sei beruhigt: Dein Studium beginnt gerade erst. Denk einfach an Yoda: „Noch viel lernen, Du musst, junger Padawan.“. Nicht, dass ich JSJ mit einer Kampfkunst gleichsetzen will. Es hat aber als Lebenskunst so viele Anknüpfungspunkte wie es Lebewesen gibt. Wir dürfen uns also entspannt zurücklehnen und mit dem anfangen, was uns leicht fällt.

Und bitte: Fragen fragen!  Und: Ausprobieren! Du kannst nichts falsch oder kaputt machen.
Für den Anfang kannst Du Dich einfach liebvoll Deinen Fingern widmen. Suche Dir einen aus und halte ihn ohne ihn abzudrücken. Im Erfahren lernt man mehr als aus jedem Blogartikel ;)
Bald gibt es trotzdem auch mal einen Artikel für Neulinge.

Weiter im Text:


12 – Hingabe, universelle Führung

Die Zwölf sagt „Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.“.
Das klingt für den modernen, westlichen Menschen erst mal nach Selbstaufgabe. Eigentlich geht es aber um Hingabe ohne Selbstaufgabe, ums Ausbrechen aus meiner Halsstarrigkeit, darum, Kontrolle loszulassen und zu vertrauen.
Als kurze Erinnerung: Vor Corona planten viele den nächsten Weihnachtsurlaub bereits im Januar oder Februar. Heute noch nicht wissen, ob ich morgen auf Besuch fahre oder nicht? Undenkbar! Das Leben fließen lassen? Nein, MEIN Wille geschehe! Nackenprojekte ahoi!

Und Jesus dabei?

Er vervollständigte die 1 (Urbeweger) und die 2 (Dualität) zur 3 (Toleranz).
Zu Gott und heiligem Geist kam der Sohn, die heilige Dreifaltigkeit ward geboren. Fröhliche Weihnachten! :)

Im Jin Shin Jyutsu sprechen wir viel von der Dreieinigkeit. Diese finden wir beispielsweise in Körper, Geist und Seele, die zusammen jedes Lebewesen ausmachen. Auch gibt es drei wichtige Ströme, Hauptzentralstrom, Betreuerströme und Vermittlerstrom. Einen ersten Einblick in diese Ströme bekommst Du in den ersten beiden Protect Yourself Seminaren oder auch in Selbsthilfekursen.


Das war auch schon unser kleiner Ausflug in die weihnachtliche Welt der Sicherheitsenergieschlösser. Ich freue mich über jegliche Fragen, Anmerkungen oder Gedanken dazu. Als Kommentar oder private Nachricht unter Kontakt.


Ich kehre nun zurück in meinen Weihnachtstag.
Trotzdem es sicherlich anders als sonst ist, wünsche ich Dir herrliche und herzliche Weihnachten, egal, ob AllEin oder in Gesellschaft. Alleene is man eh nie ;)

Herzlichst

Clara 


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